Beatmung und Sekretmanagment bei tracheotomierten Patienten
TraSe 2023
Referent:
Ansgar Schütz, Atmungstherapeut (DGP), Gesundheits- und Krankenpfleger mit 25-jähriger außerklinischer Beatmungserfahrung
Referent, Kursleiter außerklinische Beatmung
Hintergrund:
Eine Tracheotomie und invasive Beatmung stellt eine einschneidende Therapieform für Betroffene dar. Fachlich kompetenter und menschlich einfühlsamer Beistand können helfen, die Therapieannahme zu stärken und die Therapieeffektivität zu verbessern.
Freie Atemwege sind eine Grundvoraussetzung für eine effektive Belüftung der Lunge und für einen adäquaten Gasaustausch. Es gibt eine Vielzahl von Erkrankungen - aber auch die invasive Therapie mit einer Trachealkanüle, die sich negativ auf den physiologischen Reinigungsmechanismus der Lunge auswirken können.
Ziel:
Die Fortbildung ist praxisnah aufgebaut, ein gemeinsamer Austausch (auch von persönlichen Erfahrungen) und Wissenserwerb stehen im Mittelpunkt. Wir möchten mit dieser Veranstaltung Ihr bereits vorhandenes Wissen auffrischen/vertiefen und Ihre Handlungskompetenz stärken.
Inhalte:
- Beatmung: Indikationen, beatmungspflichtige Erkrankungen
- Beatmungssimulation, Ursachen von Beatmungsveränderungen
- Beatmungsdokumentation
- Beatmungszugang: Indikation Trachealkanüle
- Korrekter Umgang mit TK und der invasiven Beatmung
- Sekretmanagement bei invasiver Beatmung: Sekretolyse und Sekretmobilisation (Inhalation, Vibration, Lagerung)
- Techniken der Sekretelimination: Absaugen, manuelle und mechanische Hustenhilfen
- Absaugen: oral, subglottisch, endotracheal
Zielgruppe:
Betroffene, Angehörige, Assistenzkräfte, Pflegekräfte, Therapeuten
Kosten/Gebühren:
90,- € pro Teilnehmer
Teilnehmerzahl:
Max. 20 Teilnehmer/innen
Anmeldung bis spätestens :
1 Woche vor Veranstaltungsbeginn
Organisatorische Hinweise:
Inkl. Getränke (Kaffee, Tee, Wasser)
TN-Bescheinigung